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Quiz noch nicht abgeschlossenEine Artikulationsstörung kann häufig eine myofunktionelle Störung als Ursache haben.
Auch bei Sprachentwicklungsstörungen kann (ich betone KANN!) eine eingeschränkte Zungenfunktion ursächlich sein.
Ein Blick in den Mund deines Patienten kann dir immer Hinweise darauf geben, ob strukturelle Ursachen dahinterstecken, oder ob du ganz klassisch z.B. im Frei-Spiel mit deinen Patienten an der Grammatik arbeiten solltest.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir empfehlen myofunktionelle Therapie von der phonologischen oder grammatikalischen Therapie abzugrenzen! Eine Kombination von 2 verschiedenen Ansätzen lässt sich häufig nur schwer umsetzen, da die klassische myofunktionelle Therapie eher eine Übungstherapie darstellt, wo auch am Tisch gearbeitet wird.
Natürlich gibt es Fälle, bei denen eine Kombination möglich bzw. sogar erforderlich ist. Beispielsweise, wenn ein Kind sehr viel Bewegung braucht um sich auf etwas zu konzentrieren - dann macht es natürlich Sinn, Bewegung durch den Raum zu integrieren und auch anzubieten! Ob und in welchem Ausmaß du verschiedene Therapie-Ansätze kombinieren kannst/möchtest, überlasse ich dir!